Ich hätte nie gedacht, dass mir Radfahren wieder so viel Spass machen würde. Nach etlichen Jahren Triathlon, Mountainbike (-rennen), Rennrad im Club und dem entsprechenden Verschleiss in den Gelenken, hat mir die Kategorie E-Bike wieder einen Kick verpasst.
Mein Rad für fast alle Zwecke: Cannondale Tesoro Neo X 3. Motor Bosch Performance Line mit 4 Unterstützungstufen. Mit ein bisschen Zurückhaltung kommt man damit 100 km weit und jeden Berg hoch. Es gibt gewiss eine bessere Ausstattung aber ich kann mich über die Funktion der Schaltung/Bremse/Gabel nicht beklagen. Mit Packtaschen geht es auch mal auf eine längere Tour.
Erste Bewährungsprobe: https://sway.office.com/neXsax9EDK7BwK1d
Mein Orbea D30 X, eine relativ neue Gattung Fahrrad nämlich Gravel E-Bike. Das Rad geht auf den ersten Blick als motorloses Rennrad durch. Die Batterie (248 W) sitzt im Rahmen und der Motor (40 Nm) in der Hinterradnabe. Mit den 40mm Reifen sind auch Schotterwege drin, was die Auswahl meiner Strecken erheblich erweitert. Mit 2 x 11 fach ist die nötige Übersetzungsvielfalt gewährleistet. Auf meiner bergigen Heimstrecke sind 60 km mit 50 % Restakku möglich. Alle meine Räder sind mit Kombi-Pedale (Klick einseitig mit Shimano SPD-System) ausgestattet. Weiterhin kann ich mein Garmin GPS 62S auf jedem Rad anbringen.
Der Motor in der Hinterradnabe, Mahle 35 X
Mein Rennrad: aufgebaut aus Restteilen. Alu-Rahmen aus ebay, immerhin eine Carbongabel. Ultegra 8-fach STI und sonst nur Shimano-Teile der untersten Gruppen (Tiagra, 105) Ritchey Vorbau/Lenker/Sattelstütze. 23 mm Reifen und für den bergigen Hunsrück eine Bergübersetzung. Entsprechend gewartet und eingestellt, kommt auch mit einem Low-Budget-Rad Freude auf.
Jetzt umgebaut zum Stadt-/Mittelstreckenracer. Lenker, 25mm-Reifen, gefederte Sattelstütze, Licht. Läuft richtig gut.
Radtour Titisee
Radtour auf dem Voie Bleue, entlang der Saone/Mosel. 850 km in 8 Tagen.