Die Temperaturen stiegen und stiegen. Wir verlängerten täglich den Aufenthalt im Hotel und so kam eine Woche am gleichen Standort zustande, mit dem Programm, morgens mit Motorrad im überschaubaren Radius rum zu fahren und mittags am Strand zu liegen. Hier Cala di Volpe.
Beim obligatorischen Cappuccino in der Strandbar eine Überraschung. Eine Wettbewerbsenduro über der Bar, jede Menge Fotos und Utensilien aus dem Endurobereich.
Da kam ich schnell mit Cheffe Alessandro Fontana in´s Gespräch. Wir müssten uns theoretisch in Läufen der Enduro-EM Anfang der 1980er begegnet sein. Der Austausch der Handy-Fotos hatte etwas gedauert und so holten wir die alten Zeiten zurück. Er fährt immer noch bei den alten Herren auf Sardinien.
Die Tendenz im Urlaub ging immer mehr in Richtung Wellness, hier die Massage am Strand.
Der Typ, der da liegt bin ich und ich sage euch, in dem Moment kann mich alles am A….. lecken (11).
Eine der schönsten Stellen auf Sardinien: das Restaurant am Pedra Longa.
An dem Tag hatten wir 38 Grad.
Eines der typischen Dörfer im Hinterland
Sardinien geht auf die Reifen. Überschaubare Kurven, Belag wie Raupapier und einfach Lust, die Mopeds laufen zu lassen.
Kaffee im Strandcafe, Relaxen pur
Lago del Flumendosa
Ich bin immer noch zufrieden mit meiner NC 750 DCT.
Dann in Golfo Aranci wieder auf die Fähre, Kabine bezogen, Bier bestellt, geschlafen und die Motorräder im Agratourismo aufgeladen.
So, das war es wieder. Unser 10-jähriges Jubiläum haben wir ohne Unfall mit viel Spass hinter uns gebracht. Im nachhinein hat sich unsere Planänderung bewährt: die Touren von einem Standort aus mit größerem Anteil an Chillen am Strand.