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Am nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Tinerhir. Die Kameras blieben wieder im Tankrucksack denn fast auf der ganzen Strecke blies ein Sandsturm. Kann man im Hintergrund ein bisschen erkennen.
Tinerhir
Hotel la Kasbah, liegt an der Hauptstrasse nahe dem Eingang zur Todra Schlucht. Wer Lust auf ein Bierchen hat, geht zum Supermarkt Chez Michele auf der Hauptstrasse. Dort, der Eingang ist durch eine Cola-Fahne diskret verdeckt, gibt´s alle Sorten von Alkohol. Wir haben unseren Wein unverfroren im Restaurant des Hotels konsumiert.
Schon am nächsten Morgen in der Todra-Schlucht
Die F8 an der spektakulärsten Stelle
Die Schlucht öffnet sich.
Zur Erklärung: hier handelt es sich um einen muslimischen Friedhof im Hintergrund. Einfache Steinplatten, nach Mekka ausgerichtet. Aus christlicher Sicht sehr ernüchternd.
Dann wollten wir zur Dades-Schlucht und sind in der Todra-Schlucht weiter auf der R 703 in Richtung Agoudat. Frischer Teer bis an die 3000 m Höhe
Jetzt erst mal den Einstieg finden.
Dort sah die Piste anfangs noch gut aus, doch schon bald drehten Jochen und Jupp mit ihren Sozias ab. Charles, der unterwegs zu uns stieß, wollte mit mir das Abenteuer wagen.
Es kam, wie es kommen musste: wir fuhren uns mehrmals in der Pampe und im Schnee fest, hofften auf bessere Verhältnisse nach der nächsten Kurve und mussten dann doch feststellen, dass das Ganze keinen Sinn macht.
An der Stelle war Schluss, Heimfahrt war angesagt. Der Spass hat uns ca. 4 Stunden gekostet.
Hier konnte man wieder normal fahren. Diese Strecke und die kürzere Querverbindung beider Schluchten (Tamtattouchte-Msemir) wird mal wohl nur nach der Schneeschmelze fahren können. Dann aber in einer beeindruckenden Landschaft. Vielleicht krieg ich das irgenwann mal hin.
Am nächsten Morgen auf der Dachterasse gefrühstückt
Weg zur Dades-Schlucht, viel grüner wie die Todra-Schlucht.
Jede Menge gut erhaltener Kasbahs