Hier einige meiner ehemaligen Besitztümer:
Mein Roller Honda SH 300 i. Nicht ohne Grund der meist verkaufte Roller in dieser Hubraumklasse. 27 PS, relativ leicht, 15 Zoll-Räder, tiefer Durchstieg und die Honda-Qualität.
Das ist eine serienmäßige YZF 1000 Thunderace. Ich hab eine Unfallmaschine von dem Typ erworben und ein bisschen nach meinem Geschmack umgebaut.
Das Teil sah dann so aus
Techn. unverändert aber die Front auf Superbike umgebaut.Das war das stärkste Motorrad, das sich in meinem Besitz befand und aus dem Grund hab ich sie wieder verkauft. Zweifellos wirkt sich die Leistung eines Motorrades auf den Fahrstil aus. Mit der Thunderace unter mir, befand ich mich ständig im Grenzbereich des Führerscheinentzuges. Die längere Steigung auf dem Weg zu meiner Arbeit, die ich mit meiner Emme genüßlich mit 90 km/h hochtuckere, lief die Yam mit 220 km/h hoch, was ich mehrmals ausprobierte. Irgendwann war´s mir zuviel und ich hab sie für meine V-Strom in Zahlung gegeben.
Diese BMW hat eine besondere Entstehungsgeschichte. Ich habe sie im Rahmen eines Projektes mit behinderten Menschen in unserer Werkstatt restauriert. Da wir über eine komplett ausgestattete Metallabteilung verfügen, gab es für uns keine techn. Probleme. Teile gibts mittlerweile aus dem Katalog und so lief sie wieder nach ca. einem Jahr. Schade, der Auftraggeber wollte sie unbedingt gleich nach der Restaurierung haben, sonst hätte ich sie noch ein wenig behalten. Sie fährt sich einfach klasse. Ein toller Sound bei 40 km/h im 4. Gang (tuff-tuff-tuff). Der Zustand der BMW und die ganze Geschichte drumherum war der Zeitschrift Motorrad ein kleiner Artikel wert. Und so konnten wir beweisen, daß in einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht nur gebastelt wird. Später folgten noch diverse NSU und MZ. Yamaha Motors Deutschland stellte uns dann noch zwei neue Motorräder als Versuchsobjekte zur Verfügung (löblich, löblich).
Aus dem Schrott ist sie entstanden.
Die Jungs bei der Arbeit
Die R 27 eines Freundes, brauchte etwas Feintuning.
Eine Standard-Lux. Brauchte schon einige Neuteile und die obligatorische Tankversiegelung.
Diese Fastback habe ich für einen Freund ohne Rücksicht auf finanzielle Verluste restauriert. Komplett demontiert habe ich sie mit Neuteilen aufgebaut. Dabei konnte ich meinen anglophilen Hang voll ausleben. Während der Restaurationzeit habe ich mir nur englischen Tee zugeführt. Den ersten Kontakt zu einem British Bike hatte ich Mitte der 70er, als ich eine Triumph Tiger eines US Soldaten fahren durfte. Unfassbar, wie das Ding von unten raus ging. Und der Ton—. Beschlossene Sache, so ein Gefährt mußte her. Kaufte mir dann ein paar Jahre später eine 750er Bonni, mit der ich eine schöne Zeit verbrachte. Über das Ammenmärchen der defektanfälligen Engländer kann ich nur lachen. Einmal richtig zusammen gebaut und gewartet, sind sie absolut zuverlässig. Mir sind jedenfalls nur Kleinigkeiten kaputt gegangen. Nach der Bonni kam dann eine rote Fastback. Irgendwann krieg ich wieder ein Engländer. Muß mich aber mit den gestiegenen Preisen abfinden. Engländer sind wieder in.
Veränderungen (Abweichungen vom Original)
– Umbau von Roadster auf Fastback (Tank,
Sitzbank mit Heckbürzel, Seitenteile)
-Verstellbare Isolastik der MK3
-Boyer-Zündung mit Citroen Doppelzündspule
-Umbau auf ein Vergaser
-Alu Hochschulterfelgen
-Selbst gemachter Kabelbaum