F 800 GS

Hier meine BMW F 800 GS. (Mittlerweile verkauft)

Die F 800 GS ist mit ca. 207 kg vollgetankt relativ leicht. Federwege über 200 mm empfehlen sich für Geländeausritte. Für den Typ gibt es mittlerweile viel Zubehör ( Touratech Wunderlich )

Ich hoffe, mit der BMW die Geländetauglichkeit meiner ehemaligen Honda Dominator und die Reisefähigkeit meiner ehemaligen Suzuki DL 650 V Strom zu vereinen. Mal sehen, 2011 steht eine größere Schottertour an.

Hier meine beiden Sitzbänke, oben die hohe Rallye-Bank und unten die verbreiterte Sitzbank von Jungbluth

Zweite Steckdose, um die Batterie am Canbus vorbei ohne Ausbau zu laden. Die Gabel ist 15mm hochgesteckt und die Federn sind von Wilbers. Der Lenker sitzt 20 mm höher, was mir eine angenehmere Position beim stehend Fahren im Gelände ermöglicht.

Alu-Motorschutz von Touratech

 

LeoVince Endrohr. Das Originalendrohr aus Edelstahl wird extrem heiß. Außerdem gefällt mir die Gewichtsersparnis. Ton und die angeblichen 3 Mehr-PS waren nicht ausschlaggebend für den Austausch.

Touratech-Gepäckbrücke und die Jungbluth-Sitzbank

 

Scottoiler

 

 

Der RSM Koffersatz. Es gibt keinen, der enger anliegt bei dem Volumen. Ich mag kein Moped mit abstehenden Ohren und so fiel meine Wahl auf diese Version. Bei dieser Verarbeitung ist der Preis gerechtfertigt. Etwas unangemessen die Bemerkung meines techn. unbedarften Nachbars, der mich nun als Pizza-Fahrer wähnte.

 

BMW hat im Verlauf der Produktion Schwachstellen ausgebügelt. So wurde ab Modelle 2012 die Lichtmaschine geändert. Problem: die oberen Statorwicklungen bekommen zu wenig Kühlung durch das Motorenöl. Die Rotoren der neuen Limas sind entsprechend geändert. In allen nationalen und internationalen Foren wurde (wird) das Problem diskutiert. So ab 40.000 km tritt der Schaden auf, bei meiner F8 war es bei km 42.000 so weit. Gottseidank hatte ich es noch zur heimischen Garage geschafft.

Die Lima sieht dann so aus:

Die Statoren gibt es mittlerweile einzeln, d.h. der Austausch beläuft sich auf ca. 200 EU.

Austausch des serienmäßigen Sachs-Federbeines durch das Top-Modell von Wilbers. Druck-, Zugstufe und Federvorspannung verstellbar. Bei 53.000 Km baute das Sachs-Federbein langsam ab, tat bis dahin ordentlich seinen Dienst. Der Unterschied zwischen den Serien- und Nachrüstdämpfern ist nicht mehr so groß wie vor 20 Jahren. Vorteilhaft die individuelle Zusammenstellung der Nachrüstdämpfer durch die Hersteller.

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