Tour nach Moldawien, Juni/Juli 2023
Im Juni 2023 war es wieder so weit, eine größere Tour war angesagt. Diesmal stand der Osten im Focus, genauer gesagt die Transalpina und die daneben liegende Transfăgărășan in den Südkarparten. Schon so weit östlich, hatte ich noch Moldawien im Plan. Dummerweise öffnen die Pässe offiziell erst am 1. Juli, so dass ich meine Ankunft dort entsprechend plante. Das sollte sich später noch rächen, kam ich doch in die europaweite Hitzewelle. Empfehlung für Interessierte: Anfang September passt besser. Die Anreise habe ich durch die wiederholte Inanspruchnahme von bike-on-board.de verkürzt. Ob sich das rechnet, muss jeder für sich selbst heraus finden. Vom nahen Flughafen Frankfurt/Hahn ging es für 39 EU nach Thessaloniki zur Spedition. Flug früh morgens und um 10:30 saß ich auf der Honda.
Melnik in Bulgarien ist ein idealer Ort für den Einstieg in nord-östliche Richtung, Grenzübergang problemlos. Tolle Gegend, schöner Ort und oberhalb das Kloster Roschen als kultureller Einstieg.
Im nachhinein die Erkenntnis, dass man in dem Hotel/Gegend hätte länger bleiben können. Also, erst mal was gefuttert, mit Hund gespielt und zum Kloster gefahren.
Dann in Richtung Sofia, die Naturparks Pirin und Rila im Blick. Der Naturpark Rila war am folgenden Tag im Rahmen einer Exkursion angesagt.
Nach der Ankunft in Sofia habe ich mir erst mal die Stadt angesehen
Sofia ist eine typische Großstadt, kein Unterschied zu anderen Großstädten.
Den folgenden Tag hatte ich für eine Tour mit GetYourGuide eingeplant. Eine Tagestour im Kleinbus zur Kirche Boyana und zum Kloster Rila im gleichnamigen Naturpark. Bei einem Preis von 35 EU ließ ich die Honda stehen und konnte mir vom Fensterplatz des Busses aus die schöne Landschaft ansehen.
Tourguide Martin erklärt im fließenden Englisch die Besonderheiten der Kirche und die, unter Weltkulturerbe stehenden, Fresken. Bilder leider nur von aussen, da Fotografieren innen streng verboten ist. Bilder von innen sind sehr selten im Netz, hier die offizielle Website.
Das Kloster war eines meiner Pflichtziele. Die Fahrt im Kleinbus dahin war schon ein Erlebnis. Durch traumhafte Landschaft in einem immer enger werdenden Tal. Kurz vor dem Ziel öffnet sich die weitläufige Klosteranlage. Das Kloster gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zum Kloster gehören 2 kleinere Museen. Zum geschichtlichen, kulturellen Hintergrund gibt es viel zu sagen, hier der Link zu Wiki.
Zurück im Hotel, orderte ich ein typisch bulgarisches Gericht.