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Korsika 2012
2012 hatten wir uns Korsika als Ziel ausgedacht. Für uns das 2. bzw. 3. Mal. Bei den unbefahrenen weissen Strassen auf der Michelin-Karte erhofften wir uns einen kurzweiligen Urlaub. So haben wir schon frühzeitig Autozug und Fähre gebucht.
Angetreten sind wir so:
Micha (Supertenere mit TDM-850-Motor)
Manni (KTM LC 8)
Carli (Triumph Tiger 800)
Thomas (BMW F 800 GS)
Carli- und Micha-Moped auf dem Autozug (Neu-Isenburg, Nähe Frankfurt)
Wir hatten insofern Glück, dass wir ein 6-er Abteil für uns alleine hatten, was die Gepäckunterbringung erleichterte.
Üppiges Auto-Zug-Frühstück, kurz vor Allessandria
Nach der üblichen Ausladezeit von ca. einer Stunde sind wir gleich auf die Autobahn in Richtung Nizza. An diesem langen Wochenende (1. Maifeiertag) haben wir den Verkehr unterschätzt und sind gleich in mehreren Staus hängengeblieben. Wir sind dann wie die Gestörten über die Autobahn und in Nizza über die roten Ampeln, um im Hafen erleichtert festzustellen, dass die Fähre 2 Stunden Verspätung hatte.
Eigentlich 20 Min. zu spät aber Glück gehabt.
Fähre kommt.
Wir stehen vorne links.
Ausfahrt
Unterwegs
Einfahrt in den Hafen von Bastia. In Anbetracht der späten Ankunftszeit hatten wir das Hotel in Bastia vorgebucht.
Am nächsten Morgen sind wir auf der D 81 über den Col de Teghime über die D 38 nach Oletta und dann einen Abstecher nach St-Florent. Dort einen Cafe au Lait geschlürft.
D 81
Auf der kleinen D5
I`lle de Rousse haben wir uns auch angesehen. Dann ging es nach Calvi.
Im gleichen Hotel ein Youngtimer-Club aus Italien.
Hafen von Calvi
Die D81b in südliche Richtung
D81 kurz vor Porto, eine der zahlreichen Traumstrassen auf Korsika.
Porto Marina
Porto Marina, traditionsgemäß wird dort angehalten.
Und immer weiter in südliche Richtung auf der D81
D81
Solche Lust-Orte konnten wir nicht auslassen!
Wir haben uns dann durch Ajaccio gekämpft und wegen der Hektik die Flucht ergriffen. In Porticcio sind wir in einer Ferienanlage untergekommen marinaviva.fr/ und haben auch wieder die Pizzeria von 2009 gefunden.
Die Hotelanlage, morgens fürchterlicher Regen, der noch 4 Stunden anhielt.
Der Wetterbericht versprach Sonne in südlicher Richtung und so sind wir zügig, anfangs mit Regenklamotten, über Propriano, Sartene zur Kreuzung Bocca di a Testa. Dort auf die D 859 und schnell der Sonne entgegen. Diese hat uns an der Plage de Palombaggia, dem angeblich schönsten Strand auf Korsika, empfangen.
Der Typ der da sitzt bin ich und ich sage euch, dass mich in dem Augenblick alle am A….. lecken können (6).
Unser nächstes Ziel sollte Zonza sein uns so sind wir von Porte Vechchio auf der D 368 in nord-westliche Richtung los.
Oben auf der D368, eine schöne Strecke.
Barrage de l´Ospédale auf der D368
(Hinweis: Carli hat erstens die Datumsanzeige in den Bildern nicht abgestellte und zweitens nicht aktualisiert)
Blick aus dem Hotelzimmer in Zonza. Zonza liegt zentral im Gebirge und ist Schnittpunkt vieler Traumstrecken im Gebirge.
Im Hotel wohnte eine Gruppe nicht mehr ganz junger Männer, die sich mit Gasgas, Sherco und Montesa-Honda die Zeit vertrieben. Da wäre ich gerne mitgefahren.
Auf dem Weg nach Sartene auf der D420 in Richtung Aullène, von dort über die D69 nach Sartene, der angeblich korsichsten Stadt auf der Insel.
Sartene
Unser Stammcafe
Hier auf dem Weg nach Bonifacio auf der N 196, eine Traumstrecke.