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Moux 2015
War mal wieder so weit, Flucht aus (dem gar nicht kalten) Deutschland nach Südfrankreich. Emme auf den Hänger, morgens um 5:00 Uhr los und über die Autobahn nach Moux, in der Nähe von Carcassonne.
Meine Emme nahm, gelinde gesagt, eine gewisse Sonderstellung ein.
Am ersten Tag gleich in die Corbieren, dem Land der Katharer. Geschichte überall. 2015 ungewöhnlich hohe Temperaturen. Sollte mir recht sein, so kamen Frühlingsgefühle auf dem Moped auf. Selbst die hohen Pässe waren schneefrei.
Ich nahm mir alle Strassen vor, die ich noch nicht gefahren bin. Es sind immer noch jede Menge übrig. Erstaunlich, wieviel Strassen in dem dünn besiedelten Gebiet unterhalten werden müssen. Konnte mir gefallen, Kurven ohne Ende und kein Verkehr, selbst in der Hochsaison ist dies die Regel.
Habe mir Zeit genommen, die unzähligen alten Gemäuer zu inspizieren.
Port-La-Nouvelle. Wer genau hin sieht, entdeckt im Hintergrund einen schwarzen Punkt im Wasser. Dort war einer baden, unglaublich, das im Dezember.
Für mich das Weihnachtsbild schlechthin. Hab ich immer als provokatives Bild in´s weihnachtlich, meist verregnete Deutschland geschickt. Cafe in Villerouge-Termenès, an der Burg.
Pflichtaufgabe : Gorge de Galamus. Bei dem Wetter war schon mehr los als die Jahre zuvor.
Die dazu gehörige Ermitage Saint-Antoine de Galamus
Rast unterhalb des Gorge in St. Paul-de-Fenouillet
Cafe + Pommes bei 20 Grad
Alte Brücke unterwegs
Nochmal an der Küste, Collioure. Unbedingt ansehen!
Chateau de Peyrepertuse. Besichtigung gegen Eintritt und ca. 15 Min. Fußmarsch möglich.
Chateau de Quéribus
Nochmal Collioure. Die riesen Festung kann man am Meer entlang in Richtung Altstadt erwandern.
Der Meister (Dali) ist allgegenwärtig. Wer sich dafür interessiert, sollte sich Figueres mit dem dazu gehörigen Dali-Museum ansehen (siehe meinen Bericht “Moux 2010).
Das ziemlich berühmte Hotel/Cafe “Des Templiers”. Dort bezahlten die permanent klammen Künstler Matisse, Picasso, Dali u.a. ihre Rechnungen mit Bildern, deren Kopien im Café hängen. Wegen Überfüllung traute ich mich nicht, dort zu fotografieren.
Kaffee an der Promenade
Am letzten Tag war ich mit Auto unterwegs. Hier das Sonnentor von Bages. Bages liegt erhöht südlich von Narbonne am Etang de Bages.
Dort kann man auch jede Menge Flamingos beobachten.
Die Höhle von Minerve. Da extreme Trockenheit, komplett zu durchwandern.
Das verschlafene Lagrasse
Im Hintergrund die Abtei Sainte-Marie-de-Lagrasse. Die Abtei kann besichtigt werden. Anbei ist eine Bibliothek und ein Café.
Silvester noch ein bisschen gefeiert und Neujahr wieder um 5:00 heimwärts. Da man auf den französischen Autobahnen regulär mit Hänger 130 km/h fahren darf, geht das ziemlich flott. Die Emme durfte täglich ca. 300 km fahren und ich musste mich sputen, noch im Hellen zur Unterkunft zu gelangen. Das war meine letzte Tour in 2015. Mal sehen, was 2016 bringt.
Alle anderen Silvesteraktivitäten hier
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