Südfrankreich Silvester 2008

Es wird langsam zur Gewohnheit, den Jahreswechsel in südlichen Gefilden zu verbringen. Die Motorräder blieben diesmal zuhause, denn wir wollten uns auf die kommende Mountainbike-Saison vorbereiten.

So hat uns Spanien am 27. Dezember empfangen. Wir hätten dem Wetterbericht vertrauen sollen, der versprach nichts Gutes. Trotzdem optimistisch hingefahren.

Max, der Chef des Hotels empfing uns verhalten. Hätten wir vorher angerufen, er hätte uns abgesagt. Die Strasse hinter dem Hotel sah dann so aus. Wir haben erst mal gut gegessen und eine Nacht drüber geschlafen.

Am nächsten Tag stand fest, hier konnten wir nicht glücklich werden. An der Costa Brava war ebenfalls extrem schlechtes Wetter. Wir orientierten uns dann in Richtung Cote d’ Azur. Vorher haben wir uns aber noch schnell den See Pantà de Boadelle angesehen. Ein Vorteil hat das schlechte Wetter: die spärlichenTrinkwasserreserven füllen sich auf.

Carli nahm Kontakt mit Annett auf, die uns, als aktive Berufspilotin bestens mit Wetterdaten vertraut, in Richtung Cannes dirigierte. Und so war die Wetterlage ab Aix-en-Provence:

Hier die Bucht von St. Raphael. Dort wollten wir eine Bleibe suchen aber die Hotels entsprachen nicht unseren Erwartungen.

Cannes bei Nacht

Wir sind dann in Le Cannet gelandet, etwas oberhalb von Cannes. Für eine Nacht sind wir dort im bezahlbaren Accor Hotel untergekommen. www.accorhotels.com/de/home/index.shtml

Auf Empfehlung des Office de Tourisme haben wir am nächsten Tag im Hotel Mandarina in Grasse unser Domizil aufgeschlagen. Als ausgewiesenes “Hotel Motard” auch ein Stützpunkt für Motorradfahrer.       www.mandarinahotel.com

Teile des Hotels basieren auf einem ehemaligen Kloster. Beim genauen Hinsehen findet man noch Hinweise darauf.

Blick vom Hotel auf Grasse.

Die Terrasse. Dort abends sitzen und ein Bierchen schlürfen, das hat was.

Aufbruch zur ersten Tour.

Die D4 oberhalb von Grasse

Blick runter in Richtung Meer, im Hintergrund der See Lac de St-Cassien.

Grasse bei Nacht. Zentrum der Parfüm-Industrie.

Das Hotel hat viele schöne Ecken

St-Cezaire sur Siagne

Am Lac de St-Cassien. Wir trafen dort 2 Typen, die im Zelt übernachteten und tagsüber 30 Kilo-Barsche jagten.

Am folgenden Tag war Regen angesagt und wir haben uns Cannes angeschaut.

Wer Geld zuviel hat, hier eine Gelegenheit es auszugeben. Unglaublich, in einem Fenster hing ein textiles “Nichts” für 14.000 Euro.

Carlis Unverfrorenheit kennt keine Grenzen. Hat die 2 einfach gefragt, ob er ein Bild machen darf. Ich glaube, der Typ ist irgend ein Nebendarsteller in einer französichen Fernseh-Soap.

Die hatten kein Zimmer frei.

Ups, wie kommt das Bild hier hin (2)?

Christian hat es (wirklich) übel erwischt. An denkbar ungünstigster Stelle hat sich ein Furunkel breit gemacht. Carli nahm sich der Sache an. Operationsbesteck: Nadel und Rasierwasser.

Rast auf der längeren Tour in St-Vallier de-Thiey, nordwestlich von Grasse.

Auffahrt zum Col de Ferrier

Noch ziemlich viel Schnee im Schatten am Plateau de Caussols

Ohne das Gerät geh ich nicht mehr vor die Tür. Alle Strecken aufgezeichnet. Langer Dauerbetrieb, deshalb auch zum Wandern geeignet.

Gourdon, von der D3 aus betrachtet

Blick in den Gorge du Loup

Gourdon, oben auf dem Hügel, ein schönes Örtchen

Cascade de Courmes

Die D6, auch ein Motorradrevier

La Taverne de Provence in Gourdon, dort haben wir uns vor der Abfahrt runter nach Grasse jeder eine Fischsuppe reingezogen.

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